Cabin Spacey
Die Dachflächen von Gebäuden haben es auch Simon Becker und Andreas Rauch angetan: Die beiden Architekten wollen dort transportable und ökologisch angefertigte Minihäuser, sogenannte Tiny-Houses, aufstellen. Einfacher Zugang zu Wohnraum immer und überall – mit dieser Vision gründeten sie im April 2016 Cabin Spacey. Die Modulhäuser können daher nicht nur in der Stadt stehen, sondern auch auf dem Land. Die Vermietung soll über ein Sharing-System laufen – denn ein Haus kostet zwischen 50.000 und 70.000 Euro. Aktuell arbeitet das Start-up an der Produktion eines Prototyps.
2016 belegte Cabin Spacey beim Ideenwettbewerb “Smart Urban Pioneers” den zweiten Platz und gewann eine Crowdfunding-Kampagne – die 30.000 US-Dollar einbrachte. Unterstützt wird das Start-up von Birgit Ströbel, der Mitgründerin von ImmobilienScout 24, als Mentorin. Außerdem arbeitet Cabin Spacey mit Partnern wie unter anderem Bosch, Daimler und Velux zusammen.
Granit Fensterbank
Hallo,
mein Name ist Jenny und ich freue mich sehr diesen Artikel über die Gestaltung der Städte in der Zukunft gelesen zu haben. Dieses Thema ist schon seit Jahren wichtig und wurde auch schon zu Adenauers-Zeiten stark thematisiert. Die Voraussetzungen und Ziele waren anders gewichtet aber dennoch sehr wichtig.
Das man heutzutage aber die “sozialen, ökologischen und ökonomischen” Aspekte unter einen Hut bringen muss und möchte finde ich sehr wichtig.
Wir kommen aus der Baubranche und sehen in unserem Bereich wie wichtig es ist ökologische Baustoffe einzusetzen, die langlebig und robust sind. Naturürlich verwenden wir mit Naturstein extrem ökologische Materialien, doch mit welchen Baustoffen erstellt man eine gezielt hochwertige und langlebige Infrastruktur?
Vielen Dank für diesen Beitrag, ich habe ihn auch schon weiterempfohlen.
Lieben Gruß
Jenny
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