Binnen eines Jahres haben sich die Investitionen von Venture Capitalists in Deutschland mehr als verdoppelt. Damit jagen deutsche Tech-Gründer Spitzenreiter Großbritannien.
Das Jahr 2014 war ein Höhepunkt für deutsche Tech-Gründer: Binnen zwölf Monaten konnten sie mehr als doppelt so viele Investitionen von Venture Capitalists einsammeln als noch im Vorjahr. Während die Geldgeber 2013 gerade einmal 578 Millionen US-Dollar (etwa 530 Millionen Euro) in deutsche Technologie-Start-ups investierten, waren es im vergangenen Jahr fast 1,3 Milliarden US-Dollar (etwa 1,12 Milliarden Euro). Das ist das Ergebnis des European Tech Reports der Analysten von CB Insights. In ganz Europa konnten Tech-Gründer insgesamt 5,7 Milliarden US-Dollar an Investitionen einsammeln.
Als Grund für den deutschen Boom macht die Studie die deutsche Hauptstadt aus: Berlin bleibe ein angehendes Tech-Zentrum, heißt es in dem Bericht. Allein 952 Millionen US-Dollar (877 Millionen Euro) wurden in der Hauptstadt investiert. Auf Platz zwei und drei folgen München und Hamburg. Auch zwei Überraschungen hält die Untersuchung bereit: Auf Platz vier und fünf landen die Städte Karlsruhe und Henningsdorf.
Die fünf deutschen Tech-Städte mit den höchsten Investitionen
Laut der Untersuchung wuchsen die Kapitalsummen in Deutschland sogar stärker als bei Spitzenreiter Großbritannien. Britische Venture Capitalists investierten 1,6 Milliarden US-Dollar, also etwa 1,47 Milliarden Euro, in die Tech-Szene. Das war zwar ein Wachstum von fast 80 Prozent, aber ein geringeres prozentuales Plus als in der Bundesrepublik. Bei der Anzahl der Deals lagen die Briten allerdings weiter klar vorne: Während Deutschland auf insgesamt 154 Deals im Jahr 2014 kam, wurden auf der Insel 225 Deals abgeschlossen.
Das meiste Geld konnte dabei ein deutsches Start-up einsammeln: Delivery Hero, der Lieferdienst, bei dem erst vor kurzem Rocket Internet einstieg und der danach seinen Börsengang ankündigte. Das lag auch daran, dass das Start-up allein 2014 drei Finanzierungsrunden absolvierte, und mit 523 Millionen US-Dollar (482 Millionen Euro) insgesamt fast die Hälfte des Kapitals in Deutschland einsammelte. Überhaupt bleibt der E-Commerce im Tech-Bereich führend: Vier der sieben Start-ups, die die höchsten Investitionssummen ergattern konnten, kamen aus dieser Branche.
Die aktivsten Venture Capitalists in der Tech-Szene kamen ebenfalls aus der Bundesrepublik: Der High-Tech Gründerfonds landete im Ranking auf Platz eins – noch vor den US-Größen Index Ventures und Accel Partners. Auch Platz vier belegte mit der German Start-ups Group ein deutscher Investor.
Innovativus
Tolle Sache, mitneine, Pferdefuß, es gehen uns viele Gründer und Innovationen verloren, da ausländische Enter-Firmen abfischen, zuvorderst die Schweiz, dann die USA.
Sie bieten an, den Laden im wesentlichen umzusiedeln, verweisen auf Erfahrung, Know How und positive Beispiele, hinzukommen, besonders in den USA Schnelligkeit und einfachere Gesetzgebeung, auch steuerlich. All dies stimmt, es läuft daraufhin hinaus, dass Deutschland Ausbiödung und Studium bezahlt und dann die fertigen Absolventen ans Ausland verliert.
Diesbezüglich müssen wir uns was einfallen lassen, z.B.:
1. Startangebot für neue Unternehmen, beispielweise müssen drei Jahre
lang keine Steuern gezahlt werden umd die Steuererklärung entfällt ebenfalls.
Das juckt nicht groß, Gründer verdienen meist erst nach dieser Zeut Geld.
Dafür legt sich der Gründer fest, den juristischen Sitz nebst Hauptheschäftstätigkeit
in Deutschland zu belassen.
3. Der Staat gründet die Stiftung Upwärts, die bezuschußt den Unternehmer und erhält dafür Anteile und einen entsprechenden Anspruch auf zukünftige Gewinne.
4. Die Scouts dieser Stiftung suchen nach geeigneten Partnern um fehlendes Know How, Geldgeber
und Fachleute zusammen zu bringen.
Es muß voel mehr dafür getan werden, um Innovatoren und Startup’s im Lande zu behalten.
Das witzige ist,,dass Gründer hier, mit hiesigen Managern, weher einen Termin bekommen, wenn sie in den USA, mit Hilfe eines internationalen amerikansichen Manager von diesem Hilfe bekommt.
Der ruft einfach in Deutschland den erwünschten Kontakt an, sagt dem Deutschen, dass ein superinteressantes Starup mit ihm Kontakt aufnehmen möchte und schon klappt der Date.
Vollkommen haarig, dass man so besser mit wichtigen Entscheidern Termine bekommt, als selbst vor Ort!
In Amerika gibt’s solche Termine schnell und unkompliziert, wenn die,Idee interesant wirkt, weil die wissen, wie wichtig Schnelligkeit ist.
Auch hierbei könnten Manager einer deutschen Stiftung helfen, Schnelligkeit muß man heutzutage als Produktionsmittel ansehen.
In Deutschland steht man in einer langen Warteliste und so verpassen deutsche Unternehmen mit ihren diesbezüglich trägen Managern oftmals wichtige Ideen. Bei uns dauert alles zermürbend lange.