Farmee
Mehr Menschen in den Städten, bedeutet auch einen steigenden Bedarf an frischen Lebensmitteln. Kann das klappen, ohne abhängig von großen Industriekonzernen zu sein? Eine Antwort darauf will Farmee bieten. Die Softwareplattform ist eine Mischung aus Betriebs- und Ökosystem für Vertical Farming: Sie verbindet urbane Kleinbauern, Softwareentwickler und Hardwarehersteller. Die Vision: Jeder kann zum Farmer werden und sein eigenes Gemüse anbauen – kostengünstig und ohne Spezialwissen.
Die Idee scheint zu fruchten: Der erste Prototyp verzeichnet Downloads aus über 30 Ländern. Neben wasserarmen Ländern wie Indien, Kenia oder Südafrika, sind unter anderem auch Singapur und die Philippinen dabei.
Die Gründer Steffen Abel, Florian Haßler, Jens Schmelzle und Kai Blisch sind bereits erfahrene Start-up-Gründer. In Farmee steckt bisher nur Eigenkapital – die erste Investitionsrunde ist aber geplant. Danach wollen die Gründer auch Mitarbeiter einstellen. Zunächst nimmt das Start-up ab Mai am Accelerator FoodStars in Den Haag teil.
Granit Fensterbank
Hallo,
mein Name ist Jenny und ich freue mich sehr diesen Artikel über die Gestaltung der Städte in der Zukunft gelesen zu haben. Dieses Thema ist schon seit Jahren wichtig und wurde auch schon zu Adenauers-Zeiten stark thematisiert. Die Voraussetzungen und Ziele waren anders gewichtet aber dennoch sehr wichtig.
Das man heutzutage aber die “sozialen, ökologischen und ökonomischen” Aspekte unter einen Hut bringen muss und möchte finde ich sehr wichtig.
Wir kommen aus der Baubranche und sehen in unserem Bereich wie wichtig es ist ökologische Baustoffe einzusetzen, die langlebig und robust sind. Naturürlich verwenden wir mit Naturstein extrem ökologische Materialien, doch mit welchen Baustoffen erstellt man eine gezielt hochwertige und langlebige Infrastruktur?
Vielen Dank für diesen Beitrag, ich habe ihn auch schon weiterempfohlen.
Lieben Gruß
Jenny
Pingback: Cabin Spacey: „Wir bauen eine Art Car2Go für Häuser“ - WiWo Gründer