Der Anbieter für Geschäftskonten erhält 2,2 Millionen Euro. Angeführt wird die Finanzierungsrunde vom britischen Wagniskapitalgeber Inception Capital.
Vor eineinhalb Monat ist Penta offiziell in Deutschland an den Start gegangen, jetzt erhält das Berliner FinTech eine Seed Finanzierung in Höhe von von 2,2 Millionen Euro. Angeführt wird die Finanzierungsrunde von dem britischen Venture Capitalist Investor Inception Capital, einem auf FinTechs spezialisierter Investmentfonds.
Das neue Kapital soll genutzt werden um das Wachstum im deutschen Markt voranzutreiben sowie in den Ausbau des Teams fließen. Aktuell beschäftigt Penta 20 Mitarbeiter, in den nächsten Monaten sollen 20 weitere hinzukommen, so Co-Gründer Luka Ivicevic auf Nachfrage von WirtschaftsWoche Gründer.
Basisversion des Geschäftskontos ist kostenlos
Das im April 2016 gegründete FinTech bietet Start-ups und mittelständischen Unternehmen mit bis zu 30 Mitarbeitern ein in der Basisversion kostenloses Geschäftskonto. Durch Penta sollen sie zukünftig weniger Zeit in administrative Finanztätigkeiten wie Buchhaltung oder Kostenmanagement stecken müssen, so der Gedanke der Gründer: Die Registrierung beispielsweise erfolgt, anders als bei traditionellen Banken, innerhalb von nur 15 Minuten per Video-Chat.
Geld verdienen will Penta über Zusatzdienste und Gebühren: Im Basiskonto sind zehn Überweisungen monatlich kostenlos, darüber hinaus werden pro Transaktion aber zehn Cent fällig. Vor dem offiziellen Start des FinTechs standen 3000 Interessenten auf der Warteliste. Wie viele Kunden Penta aktuell zählt, wollte Luka Ivicevic nicht verraten, nur so viel: „Wir können ein wöchentliches Wachstum von 30 Prozent verzeichnen.“