Caffier tüftelt gerade an seinem neusten Projekt: „Custolarm“ – ein intelligenter Wecker, seit wenigen Tagen ist die App online. Caffier klingt völlig völlig begeistert, wenn er davon erzählt: „Das ist doch eigentlich völlig irre, dass man sich im Zeitalter von Putzrobotern und künstlicher Intelligenz morgens von einem monotonen Piepen wecken lassen muss.“ Stattdessen werden bei „Custolarm“ die Benutzer mit Nachrichten geweckt, die ihnen andere Nutzer der App im Laufe des vorherigen Tages aufgesprochen haben. Eine Art Anrufbeantworter zum Aufwachen.

Und Caffier träumt schon von den nächsten Dimension in seiner App: „Da sind wir bei Jocapps aber noch in der Entwicklungsphase, verraten will ich noch nicht zu viel. Eines ist aber sicher: Unsere große Zeit kommt erst noch.“ Er selbst verdient an den Apps auch noch nichts. Die Einnahmen aus Werbung oder kostenpflichtigen Pro-Versionen werden für die Mitarbeiter und andere Entwicklungskosten ausgegeben.

Und so feile er auch schonmal noch an einer App in den Uni-Vorlesungen. Der junge Mann schiebt dann noch nach: „Aber in der Regel passe ich natürlich auf!“ und grinst dabei. Manchmal muss er bei der Produktion eines Updates für die neueste App trotzdem warten. Weil dann gerade Uni-Klausuren geschrieben werden.