Aber es gibt sie doch, die Befürworter eines Fintech-Studiums. Auxmoney-Mitgründer Philip Kamp findet es immerhin „gut und richtig, über einen Studiengang Fintech nachzudenken“. Natürlich würde es dort auf die Inhalte und Fähigkeiten ankommen, die vermittelt werden. Wie der Barzahlen-Gründer Achim Bönsch spricht sich zudem Philip Kamp dafür aus, schon „in der Schule mit der entsprechenden Finanzausbildung zu beginnen“.
Die „ideale Grundlage“ für die Fintech-Branche
Alexander Graubner-Müller, CEO der Kreditplattform Kreditech, ist der einzige in der Runde der befragten Gründer, der ohne Wenn und Aber ein von der Fintech-Group gefordertes FinTech-Studium begrüßt. Er begründet seine Entscheidung damit, dass die Fintech-Branche “Kompetenzen aus der alten und neuen Welt“ erfordert. Er meint damit die „Kombination von Finanzwirtschaft mit IT und insbesondere Data Science“, die seiner Meinung nach die „ideale Grundlage“ bildet, um im Fintech-Sektor durchzustarten.
Ob ein Fintech-Studium nun sinnvoll ist oder nicht, das lässt sich schwer voraussagen. Zumindest haben es alle bisherigen Fintechs auch ohne eine solche universitäre Ausbildung geschafft, sich – mehr oder weniger – erfolgreich an dem noch neuen Fintech-Markt zu behaupten.
Flo
Na, hoffentlich wirds nicht noch mehr weiter verschult!
Was das bedeutet, konnten wir ja schon in der Vergangeheit sehen, u.a. beim “zielgerichteten” Facilitymanager – was ebenfalls in jedem Studiengang zum Immo-Management gelehrt werden sollte!
Grüße,
FS
CeeJay
Interessanter Artikel, aber den solltet ihr vor Veröffentlichung vielleicht nochmal gegenchecken. Die 3 Seiten sind wohl auf max. einer untergebracht, wenn sich manche Absätze nicht 3 mal wiederholen würden…
Lisa Hegemann
Lieber CeeJay,
leider richtig. Wir haben derzeit technische Probleme auf der Seite, daher werden in allen Artikeln die Absätze doppelt angezeigt. 🙁 Wir arbeiten aber dran!
Beste Grüße aus der WiWo-Gründer-Redaktion!