Die Beratung EY holt ihr Londoner Accelerator-Programm nach Deutschland. Start-ups die noch ganz am Anfang stehen, haben jedoch keine Chance.

Das bislang schon recht unübersichtliche Accelerator-Angebot in Deutschland wird größer: Die Beratung EY (früher Ernst & Young) startet mit ihrem Programm Start-up-Challenge in Deutschland. Im ersten Durchgang beginnen sieben Start-ups Anfang März im Berliner Betahaus. Beworben hatten sich 90 Jungunternehmen aus aller Welt. Die finale Auswahl der Teilnehmer findet derzeit noch statt.

Im Gegensatz zu anderen Programmen müssen die Start-ups bereits marktfähige Entwicklungen haben. „Ihre Produkte müssen ihre Praxistauglichkeit bereits bewiesen haben“, sagt EY-Partner Andreas Müller.

Schwerpunkt des Programms waren Ideen im Bereich „Industrie 4.0 und Smart Services“. Mentoren sollen den Start-ups helfen, ihre Geschäftsidee weiterzuentwickeln. Sie sollen zudem mit etablierten Unternehmen und EY-Kunden vernetzt werden. Die Beratung nimmt keine Unternehmensanteile, eine finanzielle Unterstützung gibt es aber auch nicht.

Die EY Start-up-Challenge fand zuvor bereits zweimal in London statt. Zu den Teilnehmern gehörte auch Streetspotr aus Nürnberg.