Die Umzugs-Plattform Move24 startet eine strategische Partnerschaft mit ImmobilienScout24 – und greift damit ihren Erzrivalen Movinga auf dem wichtigsten Markt an.
Eines der heißesten Duelle der deutschen Start-up-Szene geht in eine neue Runde: Die Umzugs-Plattform Move24 wird künftig eng mit dem Immobilien-Marktplatz ImmobilienScout24 („Immoscout“) zusammenarbeiten, um mehr Macht auf dem deutschen Markt zu erhalten.
Das Immobilienportal generiert zwischen 15.000 und 20.000 Umzugsanfragen pro Monat und ist damit für die beiden Umzugs-Plattformen Move24 und Movinga die wichtigste Quelle, um neue Kunden zu gewinnen. Bisher leitet Immoscout alle Anfragen an Movinga weiter, Move24 erhält nur 20 Prozent der sogenannten „Leads“.
Das ändert sich im kommenden Jahr: Wie WirtschaftsWoche Gründer exklusiv von den Unternehmen erfuhr, wird Immoscout ab April 2017 alle Umzugsanfragen an Move24 weiterleiten und Movinga nur noch einen „kleinen vierstelligen Betrag“ vermitteln.
ImmobilienScout24 spricht von einer „strategischen Partnerschaft“ mit Move24. Denn die Umzugsplattform soll dem Immobilienvermittler künftig auch detailliert zurückgeben, für welche Kunden ein Umzug am Ende wirklich relevant war. Außerdem wird der Immobilien-Marktplatz künftig auch an Umsätzen beteiligt, die Move24 macht, wenn Kunden parallel zu dem Umzug mit Move24 auch direkt Kontakt zu einem neuen Stromanbieter bekommen. Möglich macht das eine neue Kooperation mit Innogy. Die Tochtergesellschaft des Energieversorgers RWE hatte sich Ende Oktober mit einem siebenstelligen Betrag an Move24 beteiligt.
Move24-Chef Ante Krsanac verkündete die neue, auf vier Jahre angesetzte Zusammenarbeit mit ImmobilienScout24 auf der Weihnachtsfeier am vergangenen Donnerstag. Der Chef lud seine Mitarbeiter ins „House of Weekend“ ein, einen Edel-Nachtclub am Alexanderplatz, mit Tanzfläche im 15. Stock. „Das war ein großer Motivationsschub für uns, weil wir uns eine langfristige Position im wichtigsten Markt schaffen“, sagt Krsanac. Fun Fact am Rande: Erzrivale Movinga ließ seine Weihnachtsfeier im vergangenen Jahr an genau dem gleichen Ort steigen.
Rolf Fredheim
Move24 both overcharged, and billed prematurely. Delivery was a week late, they repeatedly cancelled or rescheduled at last minute. Below are the low-lights of my experience:
In October 2016 I engaged move24 to handle my move from Cambridge to Riga. The agreed upon fee was £475 My credit card was billed twice the amount agreed upon, according to correspondence due to the need for a second pallet. However, when the shipment arrived it all came on a single pallet. 2) The shipment was at least 7 days late: it was due for delivery between 28 October and 1 November. It arrived on 8 November.
Having read negative reviews online, I made sure with Rhys, the Move24 sales representative, that the marginally non-standard dimension of the package 100x102x200cm would be acceptable. He confirmed that no extra charges would be pending, and that the movers would palletize the shipment curbside. In the end the shipment was not palletized as agreed. Had this taken place any disagreement could have been settled on the spot, or I could have withdrawn from the arrangement. Instead the items were loaded in a vehicle and taken off to a depot.
My attempt to appeal the extra fee was ignored. I was subsequently informed I would be charged double as a second pallet would be required to conform with weight and size restrictions. I immediately notified Move24 that I disputed the charge, but was charged anyway, on November 3, despite the shipment not having arrived (the Move24 terms, state that invoicing will happen only after delivery of goods).